Der Pudel

Franziska Ludwig © CC

Ursprünglich war der Pudel ein Jagdhund, genauer ein Entenjagdhund.

Da kommt auch sein Name her. Im französischen heißt er Caniche. Es heißt, das der Pudel seinen Ursprung in Frankreich hat. Der Pudel stammt vom Barbet ab und hat auch heute noch viele Eigenschaften dieser Rasse. 

Inzwischen gehört der Pudel in die Kategorie des Begleithundes, FCI-Gruppe 9, Sektion 2, Standard-Nr. 172

Größen

Die Pudel werden offiziell in 4 verschiedenen Größen gezüchtet:

(Schulterhöhe)

Im Sprachgebrauch findet man auch die Begriffe Mittelpudel oder Königspudel, wobei der Mittelpudel keine Definition in den vom VDH anerkannten Vereinen hat. Der Königspudel entspricht der Größe des Großpudels.

Farben

Den Pudel finden Sie in sehr vielen unterschiedlichen Farbschlägen. Vom VDH anerkannt sind die Farben Schwarz, Weiß, Silber, Fawn (was alles von abricot bis rot beinhaltet) und Braun. Andere mehrfarbige Pudel z.B in  Harlekin (schwarz/weiß) oder Black-Tan (schwarz-loh), werden seit 2020 im FCI nicht mehr als Pudel, sondern als "Mehrfarbiger Lockenhund" bezeichnet. In Deutschland steht die offizielle Neudefinition noch aus.

In nicht beim VDH gelisteten Vereinen findet man auch andere Farbvarianten.

• Mehr zur Farbgenetik

Charakter

Ich habe den Pudel als freundlichen, verspielten und sehr auf sein Herrchen bedachten Hund kennen gelernt. Wie auch bei uns Menschen gibt es Hunde sie eher schüchterner sind, andere zeigen sich aufgeschlossen und mutig. Im allgemien ist es ein intelligenter, wachsamer Hund, der elegant an der Seite seines Halters ist.

Pflege

Der Hudel hat Haare und zwar überall, daher bedarf es einer kontinuierlichen, zum Teil aufwendigen Pflege.

Was heißt das bei einem Großpudel:

- täglich 5-10 Minuten blowern

- alle 2 - 3 Wochen Waschen und Fönen (ca 2-3 Stunden)

- alle 4 - 8 Wochen Scheren